Für uns alle - Kapitel 1.1
Inhalt:
1.1 Das jetzige Ackerland anders nutzen: Könnten wir die Futterpflanzen einfach selbst essen?
Laut OECD 2007, nova 2007 & 2011, Schmidhuber 2007 und FAO 2007 & 2011 bauen wir momentan weltweit auf ca. 260 Mio. Hektar Ackerland pflanzliche Lebensmittel für Menschen an. Poore und Nemeck 2018 zufolge sind es 704 Mio. ha.
Für Futterpflanzen hingegen nutzen wir, je nach Quelle, aktuell ganze 400 bis 1030 Mio. Hektar. (1, 2)
Wäre es nun effizienter, wenn wir das, was dort wächst, einfach alles direkt selbst essen würden?
Quelle: OECD 2007, nova 2007 & 2011, Schmidhuber 2007 und FAO 2007 & 2011
Schließlich muss ein Rind doch zum Beispiel mehrere Kilo Getreide essen, um nur ein Kilo Rindfleisch zu produzieren. (3, 4: S. 1) Da wäre es doch effizienter, das Getreide gleich den Menschen zu geben, oder? Aber andererseits fressen Tiere ja zum Beispiel auch viele Teile von Pflanzen mit, die wir Menschen gar nicht verdauen können. Was fällt da stärker ins Gewicht? Wie kann man Ackerland und Ackerpflanzen am effizientesten nutzen?
Verluste beim Selber-Essen und Verluste durch Tiere
Ganze 86 % des Futters, das "Nutztiere" momentan bekommen, sind für Menschen nicht essbar, laut Anne Mottet von der FAO. (3, 4: S. 1) Diese Zahl schließt allerdings alles Tierfutter mit ein, also sowohl Gras von der Weide als auch angebautes Futter vom Acker. An dieser Stelle wollen wir ja nur untersuchen, wie effizient es wäre, wenn wir Menschen die Futterpflanzen vom Acker selbst essen würden. Gras und Laub, die 46 % des Gesamttierfutters ausmachen, nehmen wir also aus. So kann man sich ausrechnen, dass vom angebauten Tierfutter nur 74 % für uns Menschen nicht essbar sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Pflanzenstiele, Ernterückstände usw. (4: S. 1,4) Wenn wir also versuchen würden, das Tierfutter von den Äckern selbst zu essen, dann würden erstmal drei Viertel von all den Pflanzenteilen, die die Tiere aufgegessen hätten, einfach übrig bleiben.
Aber andererseits wird ja nicht alles, was ein Tier isst, später zu Fleisch oder Milch. Einige Kalorien, die es aus Pflanzen zu sich nimmt, verbraucht es für seine Bewegung, Körperwärme usw. Und: wir können auch nicht den vollständigen Körper eines geschlachteten Tieres essen: Knochen und andere Teile, die auch Nährstoffe enthalten, bleiben übrig. Von einem "Fleischrind" sind beispielsweise nur 60 % der Lebendmasse für uns essbar. (5: S. 3)
Es gibt also Verluste, wenn wir die Futterpflanzen selbst essen, und es gibt andere Verluste, wenn wir sie "Nutztieren" zu fressen geben. All das sollten wir mit einbeziehen, wenn wir herausfinden wollen, wie effizient die sogenannten "Nutztiere" auf dem Acker gewachsene Pflanzen in tierische Lebensmittel umwandeln. Die Frage lautet: welche Verluste sind größer?
Wie effizient wandeln die Tiere Ackerpflanzen in Fleisch etc. um?
Verschiedene Wissenschaftler*innen haben auf verschiedene Weise die Umwandlungs-Effizienz von pflanzlichen in tierische Lebensmittel ausgerechnet. Besonders aussagekräftig sind solche Rechnungen, wenn sie sich nicht nur damit beschäftigen, wieviel Pflanzenmasse ein Tier pro kg Fleisch fressen muss, sondern wenn sie auch herausstellen, wieviele Kalorien ein Tier pro Kalorie im Fleisch aufnimmt, oder wieviele kg pflanzliche Proteine es pro kg Protein im Fleisch zu sich nehmen muss.
In diesen Tabellen habe ich dazu die Ergebnisse verschiedener Studien zusammengefasst: (6)
In Anbetracht dieser Tabellen scheinen "Nutztiere" sehr ineffiziente Umwandler*innen zu sein: Bis zu 33 kcal müssen sie zu sich nehmen, für nur 1 kcal im Fleisch! – Nichts, was man ihnen vorwerfen könnte, ihr Körper braucht nun mal auch Kalorien zum Leben.
Aber: Diese Zahlen kann ich für meine hiesigen Zwecke noch nicht verwenden. Denn: sie zeigen nur, wieviel ein Tier insgesamt durchschnittlich für 1 kg Protein oder 1 kcal im Fleisch zu sich nimmt. Was ich hier untersuchen möchte, ist, wie effizient ein Tier Proteine und Kalorien vom Acker umwandelt.
Wir brauchen also Daten für Tiere, die (fast) nur vom Acker ernährt werden, um genauer herauszufinden, wie effizient es ist, das, was auf unserem Anbauland wächst, zu verfüttern.
Studien, die genau das untersuchen, sind seltener. Eine fand ich jedoch, in der verschiedene Umwandlungs-Effizienz-Werte recht genau nach Tierart und Fütterungsweise aufgeschlüsselt waren. Diese Studie von Anne Motett et al. (2017) beschäftigt sich mit der Umwandlung von Proteinen.
Um so nah wie möglich an die tatsächlichen Werte heranzukommen, bei der Frage, wie effizient ein Tier Proteine vom Acker umsetzt, habe ich aus Motetts Tabelle die Zahlen für solche Tiere entnommen, die wahrscheinlich zum größten Teil vom Acker gefüttert werden: Feedlot-Rinder, industriell gehaltene Schweine und Nicht-Backyard-Hühner. Bei den Hühnern habe ich betrachtet, wieviele Proteine aus Legehennen und wieviele aus Hähnchen gewonnen werden, und anhand dessen die durchschnittliche Umwandlungs-Effizienz errechnet: (4: S.5)
Im Durchschnitt: kg Protein, die ein Tier frisst, pro 1 kg Protein im essbaren Tierprodukt
Im Durchschnitt: Kalorien, die ein Tier frisst, pro Kalorie im essbaren Tierprodukt
Wenn das Tier vom Acker ernährt wird: kg Protein, die ein Tier vom Acker frisst, pro 1 kg Protein im essbaren Tierprodukt
Sieht immer noch sehr ineffizient aus: 5 bis 16 kg Proteine vom Acker frisst ein Tier für nur 1 kg Protein im Fleisch. Ähnlich, aber noch etwas ineffizienter ist die Umwandlung laut einer Studie von Cassidy und anderen (2013), die ich hier ausführlich kommentiert habe. (7) Auch ähnlich, aber etwas effizienter als bei Motett erscheinen die Tiere in einer Studie von Wilkinson, zu der ich unten mehr sage. (8)
Aber: wieviele von diesen gefressenen Proteine stecken nun in Pflanzenstängeln und Ernterückständen, und wieviele stecken in Getreidekörnern und anderen Pflanzenteilen, die Menschen auch essen könnten?
Auch diese Daten beantworten unsere Frage noch nicht genau. Denn wir möchten ja wissen, wieviele für Menschen essbare Proteine verloren gehen, wenn wir "Nutztiere" vom Acker füttern. Es könnte ja so sein, dass ein Tier zwar 5 kg Proteine vom Acker fressen muss, für nur 1 kg Protein im Fleisch, aber von diesen 5 kg ganze 4,5 kg aus Ernterückständen kommen. In diesem Fall würde das Tier pro kg Protein im Fleisch nur 0,5 kg für Menschen essbare Pflanzenproteine zu sich nehmen. Aus 0,5 kg für Menschen essbarem Pflanzenprotein würde das Tier 1 kg essbare Fleischproteine machen. Wenn es so wäre, dann hätten wir Menschen tatsächlich durch die "Nutztier"haltung am Ende mehr Proteine zum essen zur Verfügung, als wenn wir die Ackerpflanzen selbst äßen.
Wir müssen also herausfinden: Wie viele kg für Menschen essbare Proteine vom Acker frisst ein Tier pro kg Protein im Fleisch?
Zum Glück findet man auch auf diese Frage eine Antwort in der Motett-Studie:
Wenn das Tier vom Acker ernährt wird: kg für Menschen essbares Protein, die ein Tier vom Acker frisst, pro 1 kg Protein im essbaren Tierprodukt
(Um herauszufinden, wie effizient ein Tier Proteine vom Acker umsetzt, habe ich aus Motetts Tabelle wieder nur die Zahlen für solche Tiere entnommen, die wahrscheinlich zum größten Teil vom Acker gefüttert werden: Feedlot-Rinder, industriell gehaltene Schweine und nicht-backyard-Hühner. Dabei nahm ich die sogenannten Feed-Conversation-Ratio-3-Werte, in denen mit einbezogen wurde, dass das Soja aus dem "soybean cakes" genannten Futtermittel im Prinzip für Menschen essbar wäre.)
Ähnlich, aber etwas effizienter noch erscheinen die Tiere in Anbetracht der Zahlen in Wilkinsons Studie (ich verglich mit den Zahlen für 'cereal' beef, pig meat und poultry meat). Er hat ebenfalls ausgerechnet, wieviele Proteine aus dem für Menschen essbaren Futter übrig bleiben. Allerdings hat er bei Schweinen und Hühnern nicht, wie Motett, zwischen industriell und in Hinterhöfen gehaltenen Tieren unterschieden, also fließen in seine Rechnung vermutlich nicht ausschließlich Tiere ein, die großteils von Ackerpflanzen gefüttert wurden. Doch er untersucht explizit sogenannte "Getreiderinder"; die ihm zufolge 3,0 kg essbares Protein pro kg Fleisch zu sich nehmen. Zudem beziehen seine Daten sich nur auf das UK, während die von Motett einen möglichst weltweiten Überblick geben sollen. Aus diesen Gründen orientiere ich mich hier hauptsächlich an den Daten von Motett. (8)
Die Antwort: So viel essbares Protein geht verloren, wenn wir Ackerpflanzen an "Nutztiere" verfüttern
Tiere, die vom Acker gefüttert werden, nehmen also 4,1 bis 4,8 kg für Menschen essbares Pflanzenprotein zu sich, für nur ein kg Protein im späteren Fleisch! Umgekehrt heißt das: wir geben einem Tier z. B. Pflanzen zu fressen, in denen 100 g für uns essbare Proteine drin sind. Dann schlachten wir das Tier und bekommen nur 21 bis 24 g essbare Proteine übers Fleisch zurück. Der Rest geht verloren!
Tiere vom Acker zu füttern scheint also höchst ineffizient zu sein. Obwohl sie auch Ernterückstände und verschiedene Pflanzenteile verdauen können, die für uns nicht essbar sind, gehen für uns Menschen drei Viertel der essbaren Proteine verloren, wenn wir angebaute Pflanzen an "Nutztiere" verfüttern und dann deren Fleisch essen. Wenn wir die Ackerpflanzen direkt selbst essen würden, hätten wir ungefähr das Vierfache an Proteinen zur Verfügung!
Noch offene Fragen
Leider fand ich passende Daten zur Umwandlungs-Effizienz nur, was Proteine angeht, und nicht über Kalorien. Die obigen Tabellen sowie die Werte aus einer Studie von Cassidy et al. (7) und der besagten von Wilkinson (8) legen nahe, dass Kalorien über Tiere noch etwas weniger effizient umgesetzt werden als Proteine. Leider beziehen sich diese vorliegenden Daten allerdings, soweit ich sie verstehe, alle nicht auf die Frage, wie effizient für Menschen essbare und auf dem Acker entstandene Pflazenkalorien umgesetzt werden. Deshalb können sie höchstens als Hinweis, aber nicht als Beweis dienen, denke ich.
Zu der Cassidy-Studie habe ich einen ausführlichen Kommentar geschrieben, in dem auch die Umwandlungs-Effizienz eine große Rolle spielt. Hier ist er zu lesen.
Natürlich kann man sich nun fragen, ob es zur Nahrungssicherung nicht am sinnvollsten wäre, weiterhin "Nutztiere" zu halten, aber sie nur noch von Ernterückständen zu füttern. Darauf gehe ich unter 1.3 ein.
Außerdem wurde hier bisher nur besprochen, wie effizient Tiere "Futterpflanzen" umsetzen, die teilweise für Menschen auch essbar wären. Doch mindestens auf manchen unserer Äcker gäbe es sicherlich auch die Möglichkeit, dort anstelle der "Futterpflanzen" in Zukunft andere Feldfrüchte anzubauen, die noch mehr für Menschen aufnehmbare Nährstoffe enthalten. So könnten wir Menschen uns noch effizienter pflanzlich vom Acker ernähren. Leider habe ich noch keine Studien gefunden, die zeigen, wieviel effizienter das wäre und inwieweit es möglich ist.
Aber: In diesem Kapitel lautete die Frage ja nur, ob wir Ackerflächen zur pflanzlichen Ernährung mindestens genauso effizient nutzen können wir zur Ernährung mit Tieren. Und diese Frage haben wir eindeutig mit Ja beantwortet!
Wenn sich in den folgenden Kapiteln herausstellt, dass wir sowohl auf einer veganen, als auch auf einer nicht-veganen Welt alle Menschen ohne Schwierigkeiten sättigen können, dann können wir uns fragen, was für weitere Gründe es gibt, sich entweder für eine vegane oder für eine nicht-vegane Welternährung zu entscheiden.
→ Also: Menschen vom Acker zu ernähren ist effizienter als Tiere vom Acker zu ernähren. Aber auf einer ganz veganen Welt würde ja auch die Weidewirtschaft wegfallen. Und Menschen fressen kein Gras und man kann auch nicht jede Weide in einen Acker umwandeln. Haben wir denn genug Land, auf dem man Ackerbau betreiben kann, um alle Menschen pflanzlich zu ernähren?
Weiter geht's unter 1.2!
Quellen:
(1) Umweltbundesamt: Globale Landflächen und Biomasse. Kurzfassung, S. 2: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/globale_landflaechen_und_biomasse_kurz_deutsch_bf.pdf,
dieses bezieht sich auf: Raschka et al. 2012, S. 21: https://www.iwbio.de/fileadmin/Publikationen/IWBio-Publikationen/Stoffliche_Nutzung_von_Biomasse_nova.pdf , diese beziehen sich wiederum auf: OECD 2007, nova 200 7 & 2011, Schmidhuber 2007, FAO 2007 & 2011. (Letzter Zugriff: 18.02.2021)
(2) Our World in Data: https://ourworldindata.org/agricultural-land-by-global-diets , https://ourworldindata.org/global-land-for-agriculture bzw. https://ourworldindata.org/land-use. (letzter Zugriff: 18.02.2021)
und:
Joseph Poore - T. Nemeck: Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers (Juni 2018), in: Science Vol. 360, Issue 6392, S. 987-992: https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987, Supplementary, S. 35.
(3) Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO): http://www.fao.org/ag/againfo/home/en/news_archive/2017_More_Fuel_for_the_Food_Feed.html (aktualisiert: 03.12.18). (Letzter Zugriff: 18.02.2021)
(4) Anne Motett - Cees de Haan - Alessandra Falcucci - Guiseppe Tempio - Carolyn Opio - Pierre Gerber: Livestock: on our plates or eating at our table? A new analysis of the feed/food debate (2017), in: Global Food Security 14, S. 1 - 8:
https://www.researchgate.net/publication/312201313_Livestock_On_our_plates_or_eating_at_our_table_A_new_analysis_of_the_feedfood_debate. (Letzter Zugriff: 11.04.2021)
(5) Emily S. Cassidy - Paul C. West - James S. Gerber - Jonathan A Foley: Redefining Agricultural Yields: from Tonnes to People Nourished per Hectare (August 2013), in: Environmental Research Letters 8(3):034015:
https://www.researchgate.net/publication/258310295_Redefining_Agricultural_Yields_from_Tonnes_to_People_Nourished_per_Hectare. (Letzter Zugriff: 11.04.2021)
(6) Daten über Proteine:
-
Motett 2017: s. Quelle 4, S. 3.
-
Alon Shepon - Gidon Eshel - E Noor - Ron Milo: Energy and protein feed-to-food conversion efficiencies in the US and potential food security gains from dietary changes (2016), in: Environmental Research Letters 11(10): https://www.researchgate.net/publication/308889497_Energy_and_protein_feed-to-food_conversion_efficiencies_in_the_US_and_potential_food_security_gains_from_dietary_changes, S. 3. (Letzter Zugriff: 11.04.21)
-
Vaclav Smil: Nitrogen and Food Productions. Proteins for Human diets (2002), in: Ambio, Vol. 31, No. 2, Optimizing Nitrogen Management in Food and Energy Productions, and Environmental Change, S. 126-131: http://www.ask-force.org/web/Developing/Smil-Nitrogen-Food-Production-2002.pdf, S. 130. (Letzter Zugriff: 11.04.21)
-
David Tilman - Michael Clark: Global diets link environmental sustainability and human health (2014), in: Nature 515, S. 518-522: https://sustainability.ucsf.edu/upload/livinggreen/files/Tilman_2014_Nature_Global_diets_link_environmental_sustainability_and_human_health.pdf, Tabelle 7. (Letzter Zugriff: 11.04.21)
(7) Emily S. Cassidy - Paul C. West - James S. Gerber - Jonathan A Foley: Redefining Agricultural Yields: from Tonnes to People Nourished per Hectare (August 2013), in: Environmental Research Letters 8(3):034015: https://www.researchgate.net/publication/258310295_Redefining_Agricultural_Yields_from_Tonnes_to_People_Nourished_per_Hectare. (Letzter Zugriff: 11.04.2021)
(8) J. M. Wilkinson: Re-defining efficiency of feed use by livestock (2011), in: Animal 5(7):1014-22: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22440097/, https://www.researchgate.net/publication/221968931_Re-defining_efficiency_of_feed_use_by_livestock, S. 1020. (Letzter Zugriff: 11.04.21)
Fotos:
Kinder: Annie Spratt bei Unsplash: https://unsplash.com/photos/yMPhmB0Qc6Y
Pflücken: wix.com
Acker: Christian Heitz bei Pexels: https://www.pexels.com/de-de/foto/brown-und-green-mountain-view-foto-842711/
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Lebensmittel: waichi2021 bei Pixabay: https://pixabay.com/photos/antioxidant-apple-avocado-5954193/